Martina Zwölfer

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit Kannen – einer der größten Herausforderungen für Keramikdesign, gilt es doch hohen ästhetischen Anspruch mit einwandfreier Funktionalität zu verbinden. Zahllose Prototypen säumen den Weg zu meinen heutigen Modellen. In Japan habe ich den seitlichen Henkel des Kyusu schätzen gelernt und inzwischen für alle meine Teekannen übernommen.

Wiener Kanne/ Viennese Jug
© Martina Zwölfer
Wiener Kanne/ Viennese Jug
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Wiener Kanne/ Viennese Jug/ TRICLORE
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Wiener Kanne/ Viennese Jug
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Wiener Kanne/ Viennese Jug Porcelain
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Wiener Kanne/ Viennese Jug// Aschenglasur/Ashglaze
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Wiener Kanne/ Viennese Jug Mirror Black
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WIENER KANNE Die ideal für ein Gießgefäß auf die Spitze gestellte Grundform des Dreiecks wird hier durch einen unglasierten, fein geschliffenen oberen Rand zum Blickfang. Unterstrichen wird diese Raffinesse durch den zur Gänze glasierten Boden. Der mittels einer Kerbe verankerte Deckel klappt auch beim Schwenken der Kanne um bis zu 90Grad nicht heraus. Ein Schlitz mit Öse bietet Halt für Teebeutel, eine Vertiefung im doppelwandigen Deckel kann deren Ablage dienen. Durch ihre weite Öffnung lässt sich die Kanne einfach reinigen. Erhältlich für Rechts- und Linkshänder.
WIENER KANNE Limitierte Edition. Modellerstellung mittels Rhino 3D und Rapid Prototyping. Glasur aus Holzasche, eine der frühesten Glasurarten der chinesischen Keramikhistorie.